Babyschlaf - Wann wird mein Baby durchschlafen? Seifenhörnchen
Inhaltsverzeichnis
- Babyschlaf - oder wenn Schlafen zum Luxus wird
- Wann wird mein Baby durchschlafen?
- Baby wacht Nachts auf
- Was soll ich tun, wenn man Baby nachts aufwacht?
- Einschlafen ohne Einschlafbegleitung
- Einschlafen mit Einschlafbegleitung
- Tipps für eine ruhige Nacht
- Tagesroutine
- Geduld und Verständnis sind geboten
- Abendritual
- Eine angenehme Schlafatmosphäre schaffen
- Nachtstimmung erzeugen
- Entspannte und ausgeschlafene Eltern
Babyschlaf - oder wenn Schlafen zum Luxus wird
Ab wann wird mein Baby durchschlafen? Wie lange dauert der Babyschlaf normalerweise? Gibt es so etwas wie eine Babyschlaf Formel? Wie lange dürfen Babys am Stück schlafen? Und wann überhaupt sollten Babys schlafen?
Das sind wohl DIE Fragen, die alle frischgebackenen Eltern nur zu gut kennen. Da jedes Baby anders ist und seinen eigenen Rhythmus hat, ist es nicht einfach, eine pauschale Antwort zum Thema Babyschlaf zu finden. Wichtig ist zu versuchen das Mysterium rund um den Babyschlaf des eigenen Schatzes, so gut es geht zu verstehen um sich selbst und dem Baby natürlich, dabei zu helfen gut zu schlafen.
Schlafentzug kann auf Dauer sehr kräftezerrend sein, das gilt allerdings für die Babys ebenso wie für die Eltern. Vor allem beim ersten Kind kann das Thema rund um den Babyschlaf schnell frustrierend werden. Hier gilt es zu verstehen, dass es viel Zeit und Geduld erfordert, bis dein Baby durchschlafen kann. Aber keine Sorge, auch Babyschlaf kann gefördert werden, in diesem Blog liefern wir dir Tipps & Tricks zum Thema Babyschlaf und wie dein Baby schlafen lernen kann.
Wann wird mein Baby durchschlafen?
Jedes Baby ist individuell. Bei manchen dauert es kaum drei Monate, bis das Baby durchschlafen kann. Andere wachen sogar bis sie 2 Jahren alt oder älter sind, immer wieder nachts auf und brauchen Nähe, müssen aufs Klo oder wollen dir plötzlich etwas ganz Spannendes erzählen. Es gibt von Natur aus schon Lang- und Kurzschläfer, Frühaufsteher und jene, die man aus dem Bett zerren muss. Von letzterem Exemplar gibt es aber eher wenige Babys.
Nach der Geburt brauchen Babys sehr viel Schlaf. Nicht nur für Mamis, sondern auch für Babys ist eine Geburt sehr anstrengend, außerdem müssen sie sich erstmal an die Welt außerhalb Mamis Bauch gewöhnen. In den ersten paar Monaten ist der Babyschlaf vor allem auch dadurch sehr unregelmäßig, weil die Kleinen noch gar keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht kennen.
Neugeborene schlafen in den ersten drei Monaten durchschnittlich 16 bis 18 Stunden. Klingt viel, jedoch dauert der Babyschlaf im Schnitt maximal 3-4 Stunden am Stück. Dazwischen wachen sie auf, weil sie hungrig sind, die Windel voll ist, ihnen zu kalt oder zu warm ist, sie ausgeschlafen sind oder einfach aus Langeweile. Dass das Baby durchschlafen kann – also mehrere Stunden am Stück ohne Unterbrechung – müssen es aber erst lernen.
Geduld und Ausdauer der Eltern sind gefragt. Wann und wie lange dein Baby durschlafen wird, ist leider unplanbar und es gibt auch keine pauschale Babyschlaf Formel.
Ganz wichtig: vergleicht euer Baby und sein Schlafverhalten nicht mit anderen Babys und verzweifelt nicht, wenn andere Babys (angeblich) schon durchschlafen. Denn der Begriff „Durchschlafen“ ist relativ. Per Definition bedeutet bei Babys durchschlafen, dass sie in der Nacht insgesamt sechs bis acht Stunden, ohne aufzuwachen schlafen können. So zumindest die Theorie. In der Praxis allerdings, gestaltet sich der Babyschlaf meist so, wie ihn dein Baby benötigt. Wir dürfen nicht vergessen, dass sich die Welt eines Neugeborenen beinahe täglich ändert und unfassbar viele Eindrücke auf das Baby einfließen. All diese Eindrücke werden verarbeitet während die Babys schlafen und auch dann kommen Faktoren wir Blähungen, volle Windel, Hunger, etc. hinzu. Durchschnittlich dauert es bis zum sechsten Lebensmonat, bis Babys durchschlafen können, auch ohne nächtliche Mahlzeiten.

Baby wacht Nachts auf
Babys müssen sich erst daran gewöhnen, dass der Tag zum Essen, Spielen und Wachsein da ist und nachts geschlafen werden soll. Auch wenn es mit dem Baby durchschlafen schon funktioniert, kann sich das aufgrund von Wachstumsschüben, Entwicklungsphasen, Zahnen, etc., jederzeit wieder ändern. Neugeborene entwickeln sich in Phasen und so entwickelt sich in der Regel auch der Babyschlaf. Als Elternteil muss man sich immer wieder neu einstellen und darf sich nicht zu früh freuen, dass die Babys durchschlafen.
Warum manche Babys nachts aufwachen, kann unterschiedlich sein: Hunger, Durst, volle Windel, schlechte Träume, verstopfte Nase, Blähungen, etc. Vor allem bei Stillbabys kann der „angelernte Hunger“ ein weiterer Grund sein. Das bedeutet, dass sich dein Baby daran gewöhnt hat, an der Brust einzuschlafen. Wenn es nun in der Nacht aufwacht, sucht es instinktiv nach Mamas Brust, um wieder einzuschlafen, auch wenn es gar keinen Hunger hat. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und bei Babys ist das nicht anders. Rein aus Gewohnheit, suchen sie die Brust, da sie diese mit ihrem eigenen Einschlafritual bereits verbunden haben.

Wenn es euch möglich ist, sollte das Baby nach der „Abendmilch“ schläfrig, aber noch wach sein. So könnt ihr es im noch (halb) wachen Zustand ins Bett legen. Dadurch kann es den Babyschlaf nach dem nächtlichen Aufwachen leichter von allein und ohne Einschlafhilfe fortsetzen.
Natürlich musst du selbst entscheiden, welcher Weg für dich und dein Baby der richtige ist. Viele Mamis schwören auf nächtliches Füttern, weil sie damit auch die Nähe zum Baby festigen und ihm Geborgenheit schenken. Niemand kennt dein Baby so gut wie du selbst, daher solltest auch nur du selbst darüber entscheiden, wie du den Babyschlaf unterstützen oder beeinflussen willst. Am wichtigsten ist, dass Baby und Mami zur Ruhe finden und sich für den anstehenden Tag erholen können.
Was soll ich tun, wenn man Baby nachts aufwacht?
Wenn dein Baby nachts aufwacht, versuche es so leise wie möglich zu beruhigen. In der Nacht sollten laute Geräusche, helles Licht und weitere Störfaktoren vermieden werden. Gib deinem Baby zu verstehen, dass es nicht alleine ist, dass seine Mami da ist und alles in Ordnung ist. Vermeide allerdings, dass das Baby komplett aus seinem Schlaf gerissen wird, da es ihm selbst nur unnötig schwer gemacht wird, wieder in den Babyschlaf zu finden. Je eher ein Baby lernt, dass die Nacht zum Schlafen und Ruhen genutzt wird, desto eher wird das Baby durchschlafen.
Das Wichtigste ist immer für dein Baby da zu sein und ihm Nähe, Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Wenn dein Baby nachts aufwacht, so nimm seine Bedürfnisse ernst und frag dich, was der Grund sein könnte. Hat es vielleicht Hunger, ist die Windel sauber, hat es vielleicht Blähungen oder bekommt es Zähnchen? Es gibt keine Babyschlaf Formel, ebenso gibt es kein pauschales richtig oder falsch. Die Hauptsache ist, dass es dem Baby und den Eltern gut geht in der Situation und Eltern und dem Baby damit gut gehen.
Einschlafen ohne Einschlafbegleitung
Möchtest du, dass dein Baby in seinem eigenen Bett schläft, dann versuche – wenn es aufwacht – mit deinem Baby leise zu reden oder zu flüstern, streichle das Baby sanft und lass es wissen, dass du da bist. Wenn dein Baby generell einen Schnuller nimmt, dann gib ihm einen Schnuller, bzw. sieh nach, ob er diesen nicht im Schlaf verloren hat. Zusätzlich kannst du versuchen es leicht zu wippen und ihm leise etwas vorzusingen oder zu summen.

Du solltest dir dabei sicher sein, dass es keinen Hunger oder keine volle Windel hat. Ist beides nicht der Fall, dann stehen die Chancen gut, dass es alleine durch deine Anwesenheit wieder in den Babyschlaf findet. Sollte es dennoch nicht wieder einschlafen, nimm es hoch, falls es aufstoßen muss und wiege es in den Schlaf um es anschließend wieder ins Bett zu legen.
Wenn du deinem Baby angewöhnen möchtest alleine zu schlafen, ist es förderlich das Baby noch im wachen Zustand in sein Bettchen zu legen. So lernt es alleine einzuschlafen und tut sich auch nachts leichter von alleine wieder einzuschlafen. Versuche also dein Baby im schläfrigen, jedoch wachen Zustand ins Bettchen zu legen.
Bleib allerdings immer in bei deinem Baby, bis du sicher bist, dass es wieder eingeschlafen ist. Du solltest es auf keinen Fall allein lassen, schon gar nicht wenn es weint. Dadurch kann es verunsichert und ängstlich werden und das ist so ziemlich das letzte, das einen gesunden Babyschlaf fördert.
Einschlafen mit Einschlafbegleitung
Möchtest du, dass dein Baby im Familienbett oder im Beistellbett schlafen soll, dann nimm es nahe zu dir und schenk ihm auch körperliche Nähe, wenn es aufwacht. Macht es euch gemütlich, aber achte auf jeden Fall darauf, dass dem Gesicht und Atemwege deines Babys keine Decke, Pölster, Stofftiere oder ähnliches, zu nahekommt. Kuscheln, leichtes Schaukeln und auch die Atemgeräusche der Eltern, helfen vielen Babys dabei sich schneller zu beruhigen und somit auch wieder in den Schlaf zu finden. Außerdem kannst du es, ohne es aus dem eigenen Bett zu heben füttern, was es manchen Babys leichter macht wieder einzuschlafen.

Es muss dir nur bewusst sein, dass dein Baby sich natürlich daran gewöhnt und dieses Ritual jeden Abend und auch nachts einfordern wird. Die Schwierigkeit liegt dann meist nicht darin, dass dein Baby schlafen soll, sondern daran, es deinem Baby oder Kleinkind irgendwann anzugewöhnen, im eigenen Bettchen zu schlafen. Auch hier können nur die Eltern die richtige Entscheidung für sich und einen erholsamen Babyschlaf treffen.
Tipps für eine ruhige Nacht
Feste Tagesabläufe, Essenszeiten und Ruhepausen können hilfreich dabei sein, dem Baby auch einen „strukturierten“ Abend bzw. Nacht zu ermöglichen. Natürlich gilt aber auch hier, dass jedes Baby individuell ist. Man kann höchstens versuchen, dem Baby durch mehr oder wenige feste Abläufe, den Tages- und Nachtrhythmus näher zu bringen. Tageslicht und Dunkelheit spielen ebenso eine Rolle, versuche daher auch in den Sommermonaten, wenn es zur Schlafenszeit eventuell noch hell ist, das Schlafzimmer zu verdunkeln, sodass den Kindern vermittelt werden kann, dass nun Schlafenszeit ist.
Tagesroutine
Wie wir Erwachsenen auch, sind Babys oft Gewohnheitstiere. Feste Abläufe und Strukturen geben Sicherheit und bringen Routine in den Tag. Sich wiederholende Vorgänge helfen uns dabei, uns auf den Tag einzustellen und ebenso uns für den Abend bereit zu machen. Bei Babys ist dies nicht anders, ein strukturierter Tagesablauf hilft deinem Baby dabei sich gut auf den Tag und die Nacht einzustellen und unterstützt dich dabei, dass dein Baby durchschlafen kann.

Geduld und Verständnis sind geboten
Der Tagesablauf und die Routine müssen sich erstmal einspielen und es gilt ganz klar, dass es immer wieder Ausnahmen geben wird.
- Plane gewisse tägliche Ereignisse, wie zB.: Essen, Spaziergänge und Schlafenszeiten und versuche diese Zeiten so gut du kannst einzuhalten. Vergiss dabei nicht, dass die Bedürfnisse deines Babys an erster Stelle stehen. Sollte dein Baby zur geplanten Zeit also gerade keinen Hunger haben, oder ein bisschen länger schlafen wollen, so ist das vollkommen in Ordnung und muss auch respektiert werden. Es geht hierbei nicht darum, deinen Tagesplan perfekt umzusetzen, sondern deinem Baby einen einfachen Tagesablauf zu ermöglichen.
- Wenn ihr zuhause seid, legt das müde oder bereits schlafende Baby ins Bett und zwar in jenes, indem es üblicherweise schläft. Unabhängig ob im eigenen Bett, dem Zustell- oder Familienbett, auch hier bietet Routine gewisse Sicherheit. Im Laufe der Zeit verbindet das Baby mit seinem Schlafplatz Ruhe und lernt, dass an dem Ort geschlafen wird, bestenfalls beschleunigst du damit auch, dass dein Baby durchschlafen kann.
- Damit dein Baby durchschlafen kann, ist es in der Regel von Vorteil, wenn dein Baby vor dem Schlafen gehen eine gewisse Zeit durchgehend wach war. Eine Faustregel sagt, dass ca. vier Stunden durchgehendes wach sein, förderlich für einen angenehmen Babyschlaf sind.
Abendritual
Die vielen Eindrücke vom Tag machen müde und erfordern Ruhe und Erholung, um alles verarbeiten zu können. Im besten Fall fördert genau die Mischung aus täglichen Eindrücken und abendlicher Müdigkeit, dass dein Baby durchschlafen kann. Die Abendroutine gibt deinem Baby Sicherheit und es erkennt, dass es anschließend ins Bett gelegt wird und Schlafenszeit ist. Achte dabei immer auf Anzeichen deines Babys. Wenn es beginnt sich ständig die Augen zu reiben, weinerlich und unruhig wird, dann beginnt schon früher mit dem Abendritual oder kürzt es einfach ab.
- Macht es euch ca. eine Stunde vor dem Schlafengehen gemütlich und sorge für eine ruhige Atmosphäre. So kommt das Baby langsam zur Ruhe und kann sich auf die Nacht einstimmen.
- Viele Babys lieben es zu baden. Das warme Wasser und eine Babymassage beruhigen dein Baby und stimmen es auf die Nacht ein. Verwende für die Babypflege, Hautpflegeprodukte ohne Duftstoffe, sodass dein Baby nicht von neuen Gerüchen irritiert ist, am besten eignet sich dafür Sheabutter oder Kakaobutter Dann noch ein paar Kuscheleinheiten und ein Fläschchen, bzw. Stillen, sind die perfekte Grundlage dafür, dass dein Baby durchschlafen kann.
- Singe, summe ein Lied oder erzähl deinem Baby eine gute Nacht Geschichte. Gib deinem Baby behutsam das Gefühl, dass der Tag zu Ende geht und der Babyschlaf beginnen kann.
- Einschlafhilfen wie Schnuller, Wippen oder gemeinsames Kuscheln können eine super Unterstützung sein, um das Baby ins Bett zu bringen. Bedenke jedoch, dass sich dein Baby schnell daran gewöhnen wird und sich schwertun wird darauf zu verzichten. Wenn du dich jeden Abend zu deinem Baby kuschelst und wartest bis dein Baby einschläft, so wird es sich daran gewöhnen und ohne dich wesentlich schwerer einschlafen können.
Vergiss nicht, dass du anhand der Bedürfnisse deines Babys entscheiden musst, was für euch die richtigen Abendrituale sind. Wie aber auch bei den Tagesritualen, machst du es deinem Baby wesentlich leichter, wenn es sich auf gleichbleibende Abläufe einstellen kann.

Eine angenehme Schlafatmosphäre schaffen
- Sobald euer Baby eingeschlafen ist, schläft es für gewöhnlich sehr tief und gut ein. Manche Babys schlafen besonders gut bzw. finden besser in den Schlaf zurück, wenn sie ein konstantes und leises Geräusch hören.
- Mach die Schlafumgebung mit einem gedimmten Nachtlicht gemütlich, lüfte das Zimmer kurz vorm Schlafen gehen achte darauf, dass die Zimmertemperatur im Schlafzimmer bei rund 18 Grad liegt.
- Verwendet einen Schlafsack anstatt einer Decke, darin ist es schön kuschelig und es besteht keine Gefahr, dass das Baby sich die Decke auf das Gesicht zieht.
Nachtstimmung erzeugen
Damit dein Baby durchschlafen kann, ist es hilfreich eine Nachtstimmung zu erzeugen. Zeige deinem Baby, dass die kürzeren Tagesschläfchen bei hellem Licht oder draußen mit unterschiedlicher Geräuschkulisse passieren können, der Nachtschlaf hingegen im abgedunkelten Zimmer stattfindet.
Reagiere schnell auf dein Baby, wenn es hungrig ist oder sich „meldet“, damit es gar nicht erst richtig aufwacht. In der schummrigen Stimmung kommt es viel schneller wieder in die Schlafphase und kann leichter weiterschlafen.
Entspannte und ausgeschlafene Eltern
Bevor man selbst Kinder hat, kann man sich kaum vorstellen, was es heißt nachts aufgeweckt zu werden, an Schlafentzug zu leiden und teilweise auch am Ende seiner Kräfte zu sein. Babys brauchen entspannte und ausgeschlafene Eltern. Je mehr Energie, Geduld und Verständnis du aufbringen kannst, desto entspannter ist die Atmosphäre für dein Baby und desto entspannter wird es auch selbst sein.
Sind wir uns ehrlich, als Mama oder Papa ist man meistens müde, besser gesagt immer müde. Sofern möglich, versuch tagsüber mit dem Babys schlafen. Ignoriert den Wäscheberg und das unaufgeräumte Zimmer, dein Baby hat mehr von einer ausgeschlafenen Mami, also von einem ausgeräumten Geschirrspüler.

Abschließend noch eine Aufmunterung für Eltern:
- Durchhalten
- Es wird vorbeigehen
- Es wird besser
- Geduldig sein
- Man gewöhnt sich kurzzeitig auch an wenig Schlaf
- Man vergisst die schlechten Nächte schnell wieder
Teilt euch wenn möglich die „Nachtschichten“ auf. Auch wenn der Partner arbeiten gehen muss, so versucht zumindest am Wochenende einander ausschlafen zu lassen oder lasst auch ein Elternteil in einem separaten Zimmer/ Bett schlafen. Eine Nacht allein, ohne Babygeschrei zu schlafen kann Wunder bewirken und sorgt für einen gewaltigen Energieschub.
Fazit ist, das Sprichwort „schlafen wie ein Baby“ ist leider nur eine Metapher und hat kaum etwas mit der Realität zu tun. Aber egal wie hart die Nächte manchmal sein können, ein süßes Lächeln früh am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen.